Warum Tiere Zeit brauchen – und wir Geduld lernen müssen Heilung ist kein schneller Prozess – weder bei Menschen noch bei Tieren. Doch in unserer schnellen Welt erwarten viele Tierhalter:innen, dass eine neue Nahrung, ein Präparat oder ein Tierarztbesuch sofortige Wirkung zeigt. Joe Rahn und Sabine Thöne-Groß erklären im Petcast „Napfgespräche“: Echte Heilung braucht Vertrauen, Zeit und Geduld. Der Körper reguliert sich selbst – aber nur, wenn er die nötige Ruhe und Unterstützung bekommt. Entgiftung, Darmaufbau oder Immunregulation brauchen Wochen bis Monate. Gerade nach langer Fehlernährung oder Stress ist der Weg zur Besserung ein Marathon, kein Sprint. Ein häufiger Fehler ist das sogenannte „Therapy Hopping“ – das ständige Wechseln von Futter oder Mitteln aus Ungeduld. Dies verhindert Heilung, da der Körper keine Stabilität findet. Auch Tiere spüren unsere Unruhe – was ihre Genesung zusätzlich belastet. Wichtig ist, den Heilungsweg bewusst zu begleiten: mit Konstanz, ruhiger Energie und dem Vertrauen in die Selbstheilungskräfte des Tieres. Rückschläge gehören dazu – sie bedeuten nicht, dass der Weg falsch ist. Geduld ist die beste Medizin. Heilung ist ein gemeinsamer Prozess – und oft wächst dabei auch die Bindung zwischen Mensch und Tier.
Dorschlebertran oder Schwarzkümmelöl – was ist besser für meinen Hund? In diesem Beitrag erfährst du, wie sich die beiden Naturöle unterscheiden, wann welches sinnvoll ist – und ob eine Kombination überhaupt sinnvoll sein kann. Mit Dosierungstipps, Anwendungsbeispielen und einer klaren Entscheidungshilfe.
Die Ernährung von Katzen wird oft unterschätzt. Viele Halter verlassen sich auf Supermarktfutter, doch nicht alles, was praktisch ist, ist auch gesund. Ein häufiger Fehler ist der übermäßige Einsatz von Trockenfutter. Da Katzen Wüstenrandtiere sind, nehmen sie Flüssigkeit hauptsächlich über die Nahrung auf. Trockenfutter enthält jedoch nur 5–10 % Feuchtigkeit, was das Risiko für Nierenerkrankungen erhöht. Zudem sind viele Sorten reich an Kohlenhydraten – für obligate Karnivoren wie Katzen ungeeignet.
Nierenerkrankungen bei Hunden und Katzen verlaufen oft unbemerkt. Symptome wie vermehrtes Trinken, Gewichtsverlust und Appetitlosigkeit treten spät auf. Ursachen sind genetische Faktoren, Infektionen oder falsche Ernährung. Eine frühzeitige Diagnose ist entscheidend. Spezielle Diäten wie PETMAN RAW URINARY BALANCE für Hunde unterstützen die Nierenfunktion, regulieren den pH-Wert und verhindern Harnsteine. Eine angepasste Ernährung kann den Krankheitsverlauf verlangsamen und die Lebensqualität betroffener Tiere verbessern.
Diabetes mellitus gehört zu den häufigsten Stoffwechselerkrankungen bei Hunden, tritt aber auch bei Katzen auf. Die richtige Ernährung spielt eine entscheidende Rolle, um den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren und die Insulindosis so gering wie möglich zu halten. In diesem Artikel erfährst du, wie du deinen Vierbeiner optimal unterstützen kannst und welche Rezepte sich für eine diabetesgerechte Fütterung eignen.
Die Bauchspeicheldrüse spielt eine zentrale Rolle in der Verdauung deines Hundes. Erkrankungen wie Pankreatitis und EPI können die Gesundheit erheblich beeinträchtigen. Während Pankreatitis häufig durch fettreiche Ernährung oder genetische Faktoren ausgelöst wird, führt EPI zu einer unzureichenden Verdauung durch fehlende Enzyme. Die richtige Ernährung ist entscheidend: fettarme Schonkost bei Pankreatitis und enzymergänzte Nahrung bei EPI. Frühzeitiges Erkennen und gezielte Maßnahmen können die Lebensqualität deines Hundes deutlich verbessern.
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