Für jeden Fresser die richtige Fleischgröße

30. Nov. 2020 🞄 2 Minuten Lesezeit

Für jeden Fresser die richtige Fleischgröße - gibt es da überhaupt Unterschiede?

Hallo zusammen, 

ich hoffe, Ihr hattet einen trotz aller Unannehmlichkeiten guten Sommer und seid alle gut durch die letzten Wochen gekommen.  Auf der Suche nach einem Thema für diesen Blogartikel bin ich immer wieder  über Gespräche gestolpert, in denen es um die optimale Größe der Fleischstückchen ging. Dem einen waren sie zu groß, dem anderen zu kleine und der dritte hätte am liebsten etwas püriertes gehabt, aber … gibt es das überhaupt, „richtige“ oder „optimale“ Größe? Ich bin da mal für Euch recherchieren gegangen und habe unsere BARF-Expertin gefragt…

Wolf liegt im Wald

Schauen wir uns doch zuerst mal die „Kauwerkzeuge“ genauer an. Ihr könnt das auch gerne bei euerem Vierbeiner mal live machen, zieht einfach die Lefzen hoch und schaut mal. Wenn Ihr das nicht selbst machen wollt, bietet sich natürlich auch der nächste Besuch beim Tierarzt an. Wenn Ihr mal schaut, was fällt dann als erstes auf? Beide Spezies haben keine Kauflächen. Außerdem fallen die Eckzähne, auch Fangzähne genannt, auf, die durchaus gefährlich wirken und ordentliche Spuren hinterlassen können, wenn die Besitzer uns schnappen würden (was sie natürlich nie machen würden). Mit diesen Fangzähnen sind unsere Freunde auch heute noch in der Lage, Beute zu erhaschen und zu erlegen. Fürs anschließende Zerkleinern werden vor allem die hinteren Eckzähne benutzt und die vorderen Schneidezähne werden u.a. gebraucht, um das Fleisch von den Knochen zu schaben. Das alles zeigt uns: Theoretisch können Hunde und Katzen mit jeder Fleischgröße wunderbar klar kommen.

Wolf zeigt seine Zähne

In der Praxis sieht das dann alles ein wenig anders aus. Hier kommen die individuellen Vorlieben von Mensch und Tier zum Tragen, es stehen oft sowohl die Vorlieben unserer Vierbeiner als auch unser praktisches Verständnis im Vordergrund. So gibt es verschiedene „Fresstypen“, die entsprechende Bedürfnisse haben: 

  • der „Schlinger“ braucht kleine bis mittelgroße Stücke, die er - ihr werdet es erraten haben - ungefährlich hinunterschlingen kann. Hier könnt ihr z.B. die verschiedenen Sorten PETMAN VitalPower ausprobieren.
  • der „Kaubedürftige“ kann große Stücke reißen und abschaben und - angenehmer Nebeneffekt - putzt sich dabei noch wunderbar natürlich die Zähne.Er wäre sicher begeistert von den PETMAN Fleischknochen vom Pferd.
  • der „Schlabberhannes“ mag es flüssig und matschig, am liebsten als fein gewolft. Schaut doch mal nach PETMAN compact oder Barf-In-One. Gerade die vielen Sorten PETMAN compact bieten auch etwas fürden mäkelnden „Ich mag das heute nicht“-Typen, schließlich kann Frauchen da auch mal etwas anderes drunter mogeln.

Leopard liegt auf einem Baum

Was sind Eure Erfahrungen und welche Herausforderungen müsst Ihr meistern? Schaut mal bei uns auf Facebook vorbei und erzählt von den Fresseigenheiten Eurer Lieblinge! 

Bleibt gesund und bis zum nächsten Mal!

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