Inhaltsstoffe
Zusammensetzung:
Rindfleisch 61% (Lunge, Pansen, Niere), Huhn 16% (Rückenfleisch, Muskelfleisch), 18% Obst & Gemüse (Erbsen, Kürbis, Zellulose, Zucchini, Chicorée (getrocknet), Rüben (getrocknet)), 5% Öle & Mineralien (Sonnenblumenöl, Fischöl, Mineralstoffe, Chondroitinsulfat.)
Analytische Bestandteile:
Protein 11,9%, Fettgehalt 5,2%, Rohfaser 3,5%, Rohasche 2,5%, Feuchtigkeit 71,4%, Calzium 0,40%, Phosphor 0,33%, Stärke 0,9%, Gesamtzucker 0,6%.
Nährstoffzusätze pro kg: Vit. A (3a672a) 6.500 I.E., Vit. D3 (3a671) 650 I.E., Vit. E (3a700) 250 mg, Eisen (3b103) 50 mg, Jod (3b202) 0,75 mg, Kupfer (3b405) 5,0 mg, Mangan (3b503) 20 mg, Zink (3b605) 50 mg, Selen (3b801) 0,15 mg, L-Carnitin (3a910) 200 mg
Fütterungsempfehlung
Siehe die Nährwerttabelle für die empfohlene Tagesdosis. Passe die Menge je nach Gewicht, Alter oder Aktivität deines Hundes an. Um effizient abzunehmen oder das Idealgewicht zu halten, solltest du die empfohlene tägliche Energiezufuhr nicht überschreiten. Zunächst bis zum Erreichen des gewünschten Körpergewichts und danach je nach Bedarf zur Aufrechterhaltung des Körpergewichts verwenden
Es wird empfohlen, vor der Anwendung oder vor der Verlängerung der Anwendungsdauer einen Tierarzt zu konsultieren.
Eignung
Entspricht den NRC- und FEDIAF-Fütterungsempfehlungen für ausgewachsene Hunde und enthält einen niedrigen Gehalt an Mono- und Disacchariden.
Expertentipp
Der in dieser speziellen Mahlzeit verwendete Mineralienmix ist ähnlich in der Zusammensetzung wie in unserer Veterinary Diet Linie RAW. Er weicht von den anderen BARF-In-One Produkten ab, um den veränderten Energiebedarf (bei Gewichtsreduktion) deines Hundes sicher zu decken ohne auf Vitamine und Mineralstoffe zu verzichten.
Ein gesundes Gewicht ist wichtig:
Abgesehen von Trägheit, Lustlosigkeit und eventueller Kurzatmigkeit, hat dein Hund mit einem geringeren Gewicht, viel mehr Lebensfreude und Energie.
- Dein Hund fühlt sich wohler
- vermindertes Risiko, Gelenkschmerzen zu entwickeln
- geringere Wahrscheinlichkeit von Tumoren, Herz und Atemwegserkrankungen, Diabetes, Lebererkrankungen und Infekte treten seltener auf
Wie viel Futter dein Hund zum Abnehmen braucht, hängt von seinem aktuellen Gewicht und dem angestrebten Gewicht und einer möglichen Erkrankung (Fettstoffwechselerkrankung, Diabetes Mellitus, Schilddrüsenunterfunktion etc.) oder einer rassebezogenen Erbkrankheit ab. Dein Tierarzt, Tierheilpraktiker, Diätetiker oder Ernährungsberater wird mit dir einen speziell auf deinen Hund abgestimmten Ernährungs- und Bewegungsplan erstellen, um sicherzugehen, dass der Gewichtsverlust des Hundes in einem angemessenen Zeitraum erfolgt. Zu schnelles Abnehmen und nur einfach das Futter reduzieren, kann lebensgefährlich sein!
Tipps für ein erfolgreiches Abnehmen:
- Folgen den Anweisungen des Tierarztes
- Füttere so wenig Leckerlis wie möglich; auch keine Tischreste. Das bedeutet nicht, dass gar keine Leckerlis gegeben werden dürfen. Es sollten aber welche sein, die keine Kohlenhydrate oder Zucker enthalten und auf die Gewichtsreduzierung abgestimmt sind. Die Leckerlis müssen kalorienmässig von der Hauptmahlzeit abgezogen werden, damit es keine negative Energiebilanz gibt.
- Deine ganze Familie, auch die Kinder und vor allem die älteren Menschen, sollen in den Abnahmeprozess eingebunden werden, damit nicht zusätzlich gefüttert wird. Gerade ältere Menschen sind der Meinung dass der Hund immer so leidig schaut und doch unbedingt ein Leckerchen haben muss. Die Interpretationsvielfalt ist dort sehr variable und für den Hund sehr schlecht geeignet.
- Lege fest, wer den Hund füttert, damit er nicht von mehreren Personen etwas bekommt. Gerade die ersten Wochen in der Reduktion sind für beide, Hund und Halter eine Herausforderung. Da ist es notwendig, dass es eine verlässliche Konstanz gibt.
- Wiege den Hund regelmäßig (1-2 mal wöchentlich), damit die Futtermenge bei Bedarf angepasst werden kann. Der Gewichtsverlust darf nicht mehr als 2 % des aktuellen Körpergewichtes betragen und kann sich somit über einen langen Zeitraum hinziehen. Ist der Hund an Diabetes Mellitus erkrankt, muss zudem der Blutzuckerspiegel gemessen und die Gabe es Insulins angepasst werden.
- Achte auf regelmäßige Bewegung und baue diese langsam auf; ggf. konsultiere deinen Tierarzt, Tierheilpraktiker oder Ernährungsberater/Diätetiker für geeignete Bewegungsempfehlungen. Unter Umständen ist der Bewegungsapparat deines Hundes beeinträchtigt und kann somit zusätzlichen Schaden nehmen. Auch auf das Herz-Kreislaufsystem ist zu achten!
- Sei konsequent und ignoriere das Betteln; es ist nicht schlimm, dass der Hund weniger Futter und Extras bekommt, schlimmer ist, wenn seine Gesundheit unter Übergewicht leidet. Der Hund muss ein neues Verhalten mit dir erlernen. Er hat bisher mit dir verknüpft, dass der Kontakt zu dir immer mit Futter/Leckerlis verbunden war. Es muss ein entsprechendes neues Verhalten erlernen und etablieren. Das braucht Zeit und eventuell Unterstützung durch einen versierten Trainer.
- Sollte dein Hund trotz aller Ratschläge nicht genug an Gewicht verlieren, kann es auch ein Stoffwechselproblem geben, das einen erneuten Tierarztbesuch notwendig macht. In den meisten Fällen hängt eine bakterielle Stoffwechselentgleisung mit dem Übergewicht zusammen und bringt somit Magen und Darmbeschwerden mit sich. Gerade das bakterielle Ungleichgewicht im Darm, kann zu Schwierigkeiten beim Gewichtsverlust führen und sogar dazu beitragen, dass das Gewicht trotz Diät steigt. Da ist dann eine Gastrointestinale Überprüfung notwendig. Unter Umständen ist der Fettstoffwechsel durch die falsche Bakterienanzahl gestört.